Aktuelle Studien: Radon in Wohnungen und Befragung zur Relevanz orthorektischen Ernährungsverhaltens
Stefan Wucherpfennig ist in seinem Beruf erfolgreich. Doch privat geht es dem jungen Unternehmer über Jahre immer schlechter.
Radon in Wohnungen
Radon ist ein radioaktives Edelgas, das aus dem Erdreich ins Haus gelangen und sich in der Raumluft anreichern kann. Wenn Radon und seine radioaktiven Folgeprodukte über einen längeren Zeitraum hinweg in höheren Konzentrationen eingeatmet werden, kann das Risiko für die Bewohner ansteigen, an Lungenkrebs zu erkranken. Nach dem Rauchen ist Radon die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs.
Die Höhe der Radonkonzentration kann nur durch eine Messung bestimmt werden. Für ein Messprogramm des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) sucht das Sachverständigenbüro Kemski Haushalte, die Interesse an einer kostenlosen Radonmessung haben. Mit der Teilnahme haben Sie die Möglichkeit, die Radonbelastung in den eigenen vier Wänden festzustellen und können somit ohne großen Aufwand und kostenlos etwas zum Schutz Ihrer Gesundheit und der Ihrer Familie tun.
Die Messung ist sehr einfach und mit geringem Aufwand verbunden. Sie dauert 1 Jahr. Zwei kleine Messgeräte (Plastikdosen) werden per Post verschickt und sollen in Wohnräumen aufgestellt werden. Die Ergebnisse der Messungen werden Ihnen anschließend zur Verfügung gestellt.
Informationen zum Messprogramm finden Sie auf http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/karten/studie.html, ausführliche Erläuterungen zu den Messungen und zum Datenschutz auf https://www.kemski-bonn.de → Radon 2020. Hier können Sie sich auch für die Messungen anmelden.
Befragung von Heilpraktikern zur Relevanz orthorektischen Ernährungsverhaltens
„Orthorexie“ bezeichnet eine möglicherweise pathologische Fixierung auf eine extrem gesundheitsbewusste Ernährungsweise, die mit einer permanenten gedanklichen Beschäftigung mit gesunder Ernährung sowie Rigidität hinsichtlich selbst aufgestellter Ernährungsregeln einhergeht. Ungeachtet dessen, ob Sie sich bereits durch Ihre berufliche Tätigkeit mit dieser Ernährungsgewohnheit auskennen oder aber heute erstmalig von dieser hören – im Rahmen eines Forschungsprojekts der Abteilung Klinische Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf interessiert Ihre Meinung!
Mit Hilfe dieser bundesweiten Befragung von Heilpraktikern soll die Relevanz orthorektischen Ernährungsverhaltens untersucht und Meinungen sowie Erfahrungen aus den Bereichen der Heilpraktiker erfragt werden. Die Erhebung erfolgt über einen kurzen Online-Fragebogen (zeitlicher Aufwand: ca. 5 - 10 Minuten). Sie benötigen kein Vorwissen zum Thema „Orthorexie“. Alle Eingaben werden vollständig anonym gespeichert und ausschließlich im Rahmen des Forschungsprojekts anonym ausgewertet.
Bitte folgen Sie diesem Link, um an der Studie teilzunehmen: https://www2.hhu.de/kppsycho/orthorexie_na/
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