Tennisellenbogen: Hyaluron und Eigenblut sind Cortison überlegen
Eine große Metaanalyse hat es ans Licht gebracht: Cortison hat sich bei Tennisellenbogen nachweislich überholt. Geprüft wurde jetzt die Wirksamkeit von Hyaluronsäure, Eigenblut, plättchenreichem Plasma und Botulinumtoxin. Die getesteten Therapien zeigten alle zumindest im Trend eine bessere Wirkung als Placebo.
Im direkten Vergleich schnitt Hyaluronsäure am besten ab, gefolgt von der sogenannten „proliferativen Therapie“, Botulinumtoxin und Eigenblut. Cortison erzielte bei Tennisellenbogen kaum mehr Effekt als die Injektion von Placebo. Der berüchtigte „Tennisellenbogen“ (Epicondylitis lateralis) kann eine langwierige und schmerzhafte Angelegenheit sein. Zunächst schmerzt der Knochenvorsprung an der Außenseite des Ellenbogens auf Druck, oft präsentiert sich der Muskel, der im oberen Bereich des Unterarms verläuft, deutlich geschwollen und manchmal auch gerötet. Besonders schmerzhaft: Wenn das Handgelenk gegen Widerstand nach oben gedrückt wird. Im Verlauf haben die Patienten häufig Schwierigkeiten beim Greifen, Streckung des Arms löst massive Beschwerden aus.
Quelle: http://goo.gl/7TtYdS
"Nach aktueller Rechtslage (Stand 9/2023) ist lediglich die homöopathische Eigenbluttherapie erlaubt. Nach § 4 Abs. 26 AMG ist ein homöopathisches Arzneimittel ein Arzneimittel, das nach einem im Europäischen Arzneibuch oder, in Ermangelung dessen, nach einem in den offiziellen gebräuchlichen Pharmakopöen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt worden ist.
Entnahme von Blut bei Patienten, Mischen des Blutes mit Ozon, anschließende Reinjektion.
Entnahme von Blut bei Patienten, Mischen des Blutes mit homöopathischen Fertigarzneien, anschließende Reinjektion.
04.01.2016