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Studie: Deutsche schätzen die Homöopathie

Eine aktuelle Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) zeigt: Deutsche sehen die Homöopathie differenziert und bewerten Homöopathie und Naturheilkunde grundsätzlich eher positiv.

„Homöopathie ist der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung ein Begriff. 94 Prozent wissen, dass es homöopathische Arzneimittel gibt, die Mehrheit (60 Prozent) hat bereits Erfahrungen damit“, so das Institut.

  

Dabei gäbe es deutliche Unterschiede zwischen West und Ost wie auch zwischen Männern und Frauen. In Westdeutschland haben 63 Prozent der Bevölkerung Erfahrungen mit homöopathischen Arzneimitteln, in Ostdeutschland 44 Prozent. Jeder zweite Mann hat bereits homöopathische Arzneimittel eingenommen, dagegen 69 Prozent der Frauen.

Die Studie ergibt auch: Eine große relative Mehrheit ist für eine Kostenerstattung durch die Gesetzliche Krankenversicherung. Nur knapp ein Fünftel der Befragten unterstütze ein Verkaufsverbot. Zwei Drittel dagegen vertreten die Position, dass viele Menschen gute Erfahrungen mit homöopathischen Arzneimitteln gemacht haben und daher in Ergänzung zu klassischen Arzneimitteln weiter verkauft werden sollten.

An der Studie nahmen 1.046 Personen ab 16 Jahren teil.

 

Zum Kurzbericht des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD): www.ifd-allensbach.de

 

Stand 20.03.23

 

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