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UNESCO: Kneippen ist immaterielles Kulturerbe

UNESCO: Kneippen ist immaterielles Kulturerbe Wasser, Bewegung, Ordnung, Ernährung und Heilpflanzen, das sind nach Pfarrer Sebastian Kneipp die fünf Säulen auf denen unsere körperlich-geistig-seelische Gesundheit beruht. Nun wurde das „Kneippen als traditionelles Wissen und Praxis nach der Lehre Sebastian Kneipps“ von der UNESCO gewürdigt und in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Kneipp gründete 1890 in Bad Wörishofen die erste Kneipp-Vereinigung (Stamm-Kneipp-Verein). Heute existieren in Deutschland über 600 Kneipp-Vereine mit rund 160.000 Mitgliedern. Damit ist die Kneipp-Therapie populärer denn je und zeigt, wie sehr sich die Weitergabe empirischen Wissens lohnt. Wir freuen uns darüber, wie lebendig Erfahrungsheilkunde ist und wünschen uns, dass sie noch fester im Gesundheitssystem verankert wird. Anfang des Jahres hatten die Stadt Bad Wörishofen, der Kneipp-Bund e.V. und der Verband Deutscher Kneippheilbäder und Kneippkurorte einen gemeinsamen Antrag bei der UNESCO eingereicht. Vorschau Paracelsus Sommer-Akademie 2017: Fachfortbildung Kneipp-Therapeut/In http://goo.gl/HDTDXS


Quellen: http://goo.gl/KgNAda, http://goo.gl/2MwkP9, https://goo.gl/luArYM

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