Gesundheitspolitik: Brüssel stellt Kriterien für hormonschädigende Chemikalien vor
Handystrahlung kann verantwortlich sein für Hirntumore und Tumore im Herzen – zumindest bei männlichen Ratten. Das ist das brisante Teil- Ergebnis einer breit angelegten US-Regierungsstudie, auf Basis des National Toxicology Program’s (NTP).
Die Wissenschaftler bestrahlten im Rahmen der Studie 2.500 Ratten und Mäuse im Zehn-Minuten-Takt mit Radiofrequenzen, die vergleichbar mit den Strahlen von Handys sind, neun Stunden am Tag. Dabei stellten sie einen schwachen Zusammenhang zu Gliomen des Nervensystems und Schwannomen im Herzen her. Ob die Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind, wird dennoch kontrovers diskutiert. Denn wie es der Zufall will, kommt zeitgleich eine australische
Studie zu einem gegenteiligen Ergebnis. In der Erfahrungsheilkunde jedenfalls kennen wir schon lange die Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung auf den menschlichen Organismus – und auch die US- Forscher sprechen von „großen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit“.
Bereits im Jahr 2011 hatten Experten der WHO Handystrahlung als Krebserreger der Stufe 2B, also „möglicherweise krebserregend“ eingestuft.
Quellen:
http://goo.gl/Ja1Yif;
http://goo.gl/MbQbIc;
http://goo.gl/dgKZog;
http://goo.gl/Fk7HZp;
http://goo.gl/ZSYoWh;
http://goo.gl/nT6WgV
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